Am heutigen 6. April wird zum ersten Mal der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden (engl. International Day of Sport for Development and Peace) begangen. Dieser Tag steht im Zeichen der positiven Auswirkungen von Sport auf den sozialen Wandel weltweit. In Anlehnung an unseren jüngsten Beitrag Vom Trimm-dich-Pfad zur Outdoor Fitness möchten wir Ihnen diesen Aktionstag im Detail vorstellen.
Olympia lässt grüßen – Historie und Datumswahl
Der erste Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden fällt auf ein historisches Datum, da sich mit dem 6. April 2014 die erstmalige Ausrichtung der modernen olympischen Spiele, die 1896 in Athen ausgetragen wurden, zum 118. Mal jährt.
Historisch kann der gemeinschaftliche Beschluss der Internationalen Arbeitsorganisation (englisch: International Labour Organization) mit dem Ziel, Sport für die Arbeiterschicht zugänglicher zur machen, als ersten Schritt in der Realisierung des heutigen Thementags gesehen werden. Konkrete Maßnahmen wurden jedoch erst im letzten Jahr laut: Vuk Jermic, sprach sich im Sommer 2013 als Repräsentant der 67. UN Generalversammlung für die Umsetzung eines internationalen Tags aus, der Sport als Antreiber von Bildung, menschlicher Entwicklung, gesunder Lebensführung und einer friedlichen Welt in den Vordergrund stellen sollte.
Am 23. August 2013 wurde diese Forderung von der UN Generalversammlung offiziell beschlossen. Wilfried Lemke, Sonderabgeordneter des UN Generalsekretariats Sport for Development and Peace fasst den Zweck des heutigen Thementages so zusammen:
„Diese neue Gedenkfeier auf dem internationalen Kalender wird den Wert des Sports weiter fördern – als Katalysator für Entwicklung und Frieden.“
(Quelle: Un.org)
Der positive gesellschaftliche Effekt des Sports – zentrale Leitideen
Die von der UN vorgetragenen Kerngedanken im Zusammenhang mit dem heutigen Sport-Thementag sind:
- Sport für ein respektvolles und kompromissbereites Miteinander
- Sport für die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Sport für alle
- Sport für die Gleichstellung von Mann und Frau
- Sport für die Verbesserung des physischen und psychischen Wohlbefindens
Sport gestaltet ein sinnvolles Umfeld, in dem Menschen zusammen kommen und gemeinsam auf dieselben Ziele hinarbeiten können. So kann respektvolles Miteinander und Toleranz gefördert werden. Physische Aktivität hat positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit, katalysiert einen gesunden Lebensstil und unterstützt das mentale Wohlbefinden.
Sport ist nicht nur gut für den Einzelnen, sondern gerade auch für die (internationale) Gemeinschaft und fördert ein friedliches Miteinander.
Ein Grund mehr für den Sport im Freien
Zahlreiche sportliche Organisationen führen heute Aktivitäten im Freien durch, um diese fünf zentralen Ideen bewusst zu machen. So plant der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) beispielsweise verschiedene Outdoor-Sportaktivitäten in Entwicklungsländern rund um den Globus.
Geplant sind u.a. ein großes Fußball-Turnier in Äthiopien, ein ganztägiges Frauenfußballturnier der U15-Mannschaften in Namibia und ein Kinderleichtathletik-Wettkampfsportfest in Guatemala.
RESORTI wünscht allen Aktiven viel Spaß beim Sport im Freien am Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden – vielleicht treibt es Sie sogar auf eines unserer Outdoor Fitnessgeräte! Bleiben Sie fit!
Weitere Informationen zum Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden:
- Webseite des Deutschen Olympischen Sportbundes zu Aktivitäten am Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden
- Offizielle UN-Website zum Entstehungshintergrund des Internationalen Tags des Sports für Entwicklung und Frieden.
- Internationale Plattform über Sport und Entwicklung zum Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden.