Naturschutz

Der größte Reichtum der Erde ist die Fülle der Lebensformen von Tieren und Pflanzen in den vielartigen Ökosystemen, Landschaftsformen und Klimazonen des Planeten. Aktuell leben rund 30 Millionen Arten  auf der Erde, von denen nur der kleinste Teil wissenschaftlich beschrieben werden kann. Doch der Zustand der Natur zeigt sich dramatischer als erwartet: laut eines Berichts der NABU zur Situation der Natur in Deutschland sollten längst die Alarmglocken läuten. Grund genug, im Rahmen des Resorti-Stadtplaners auf das Thema Naturschutz mit Kategorie Umweltschutz einzugehen.

Alarmstufe Rot

Dass Menschen Natur nicht nur brauchen, sondern auch verbrauchen hat fatale Folgen. Von 62.000 untersuchten Tier- und Pflanzenarten ist etwa ein Drittel vom Aussterben bedroht. Neueste Erhebungen gehen sogar davon aus, dass die Aussterberate derzeit bei drei bis 130 Arten am Tag liegt. Das ist das Hundert- bis Tausendfache vom natürlichen Wert. 13 Seiten umfasst die aktuelle Rote Liste gefährdeter, verschollener und ausgestobener Tierarten. Neben seltenen Arten wie der Weihnachtsinsel-Spitzmaus, die schon Ende der 1990er Jahre ausstarb, kämpfen Lachs und Stör derzeit noch ums Überleben. Das Aussterben von Arten ist unumkehrbar. Mit jeder schwindenden Art verliert unsere Erde an Genen, Farben, Formen und Geräuschen. Schlimmer noch, mit dem Andauern des Artensterbens ist auch der Verlust wichtiger und unbezahlbarer Ökosystemfunktionen wie der Photosyntheseleistung der Pflanzen, die Regulation ihres Klimas oder die Selbstreinigung von Gewässern verbunden. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind für Mensch, Tier und Umwelt also folgenschwer.

Schutzwürdigkeit der Natur

Der geschichtliche Bogen um den Naturschutz reicht von naturwissenschaftlichen Gesellschaften, die sich Anfang des 19. Jahrhunderts der Frage nach dem Schutz der Natur zuwandten, über Vereine und Verbände, die sich um das 20. Jahrhundert gründeten, bis zu den gegenwärtigen Diskussionen um die Erhaltung und den nachhaltigen Nutzen der Natur. Schon der Utilitarismus und der Naturalismus wie auch Religionen und Ästhetik beschäftigten sich intensiv mit der Erhaltung des Lebensraumes. Prägende Galionsfigur war hierbei der Naturforscher Alexander von Humboldt, dessen Werk stets auf den Begriff des Naturdenkmals zurückgeführt wird. Als erster naturschützender Akt in Deutschland wird der Ankauf des Drachenfels im Siebengebirge unter dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. im Jahr 1836 gesehen. Durch dessen Erwerb wurde der weitere Abbau des Drachenfels-Gesteins zum Bau des Kölner Doms verhindert. Offiziell unter Schutz gestellt wurde der Fels mitsamt seiner Burganlage aber erst gute 100 Jahre später. Gesteigert wurde das gesellschaftliche Bewusstsein für die Schutzwürdigkeit der Natur vor allem während der Industrialisierung, als durch den technischen Fortschritt natürliche Ressourcen immer stärker beansprucht wurden.

Zeit, etwas zu ändern!

Weil auch zukünftige Generationen die Vielfalt an Arten, Lebensräumen und Landschaften in ihrer vollen Pracht erleben sollen, bieten die Produkte von Resorti eine Möglichkeit, etwas für unsere Umwelt zu tun. Angefangen bei den verschiedenen Abfallbehältern für den Innen- und Außenbereich über unsere Wertstoffsammler und Hundetoiletten können Sie mit Resorti einen gemeinnützigen  Beitrag leisten, indem Sie Müll richtig trennen, entsorgen und auf richtige Weise beseitigen. In unserem Sortiment zum Thema Umwelt & Sicherheit finden Sie außerdem eine Auswahl an Ölbindetüchern, Chemikalienbindern und Auffangwannen, die Ihnen dabei helfen, Gefahrgut und giftige Stoffe ordentlich zu entsorgen und der Umwelt dadurch einen großen Gefallen zu tun.

Weiterführende Informationen zum Thema Umweltschutz