Die Doppelsack-Methode in Krankenhäusern (c) resorti.de

Hygiene in Pflegeberufen erleichtern durch RESORTI Mobiliar

Der Betrieb von Pflegeeinrichtungen wie Krankenhäusern oder Altenheimen geht in Deutschland mit strengen Hygienevorschriften einher. Dabei schützen diese speziellen Richtschnuren sowohl Pflegebedürftige als auch Mitarbeiter wie Gäste. Den bestmöglichen Hygieneschutz in einer Pflegestation ermöglicht dabei auch eine Reihe spezieller Einrichtungsgegenstände. Mehr über Hygienehandbuch, Kittelpflege und kontaktlos öffnende Abfallbehälter hier bei RESORTI lesen.

Der zeitweise oder auch dauerhafte Verbleib in Pflegeeinrichtungen gehört nicht zu den angenehmeren Dingen des Lebens. Pflegeempfangende sind von Dritten abhängig, ihr soziales Umfeld ändert sich (zumindest temporär), und dazu kommt natürlich der Grund des Aufenthalts in einer Pflegebasis, meist verbunden mit körperlichen Einbußen.

Dazu kommt eine Gefahr, die unabhängig von der Pflegeeinrichtung als solche besteht, und in allen Institutionen mit großem Menschenaufkommen auftritt – ein erhöhtes Infektions- und Ansteckungsrisiko. Wie kann man dieses minimieren, und welche Mittel gibt es dazu? RESORTI erläutert Ihnen die wichtigsten Prinzipien, geltend für:

  • Altenheime,
  • Krankenhäuser,
  • Spitäler,
  • Palliativstationen,
  • aber auch Arztpraxen und Apotheken, kurzum: überall, wo viele Menschen aufeinandertreffen, die gar nicht mal alle körperlich versehrt sein müssen.

Das Hygienehandbuch als Bibel der Krankenschwester

Mit jeder Betriebsgründung einer Pflegeanstalt gibt es dort auch einen Hygieneplan. Es handelt sich dabei um ein strategisches Regelwerk, wie Sauberkeit und Infektionsfreiheit in der betreffenden Anlage bestmöglich zu gewährleisten sei.

Das Robert-Koch-Institut fordert und empfiehlt zahlreiche Qualitätsstandards im Fremd- und Selbstschutz, die sich im sogenannten Hygienehandbuch wiederfinden. Dazu haben Einrichtungen häufig einen Verantwortlichen, der die vorgegebenen Maßnahmen evaluiert und ihre Dokumentation kontrolliert.

Konkret geht es dabei zum Beispiel um:

  • die Verfahrensweise von Flächendesinfektionen (auch Kittelpflege),
  • Mülltrennung und -entsorgung,
  • die Reinigung von Gegenständen oder auch
  • das richtige Händewaschen.

Hygienefreundliche Abfallbehälter in Pflegeeinrichtungen

Alle Leitlinien fußen auf dem Gedanken, dass das Pflegepersonal so wenig wie möglich mit den Händen berühren muss. Diese Vorgehensweise reduziert zudem den Verbrauch von Desinfektions- und Reinigungsmitteln.

RESORTI zeigt Ihnen nun anhand zweier Beispiele im Entsorgungskreislauf von Pflegeeinrichtungen, wie wichtig die richtige Ausstattung zur Einhaltung der Hygiene Compliance ist.

Kontaktlos öffnender Mülleimer aus pflegeleichtem Material

Mülleimer für Pflegeeinrichtungen (c) resorti.de

Abfallsammler, der alle Kriterien erfüllt


Das Abfallaufkommen in Pflegeeinrichtungen ist bereits per se eine nicht zu unterschätzende Menge, die Frequenz der Leerungen tritt hinzu. In einem Krankenhaus oder Altenheim transportiert das Personal pro einzelnem Entsorgungsgang relativ wenig Unrat aus dem Haus, das dafür aber sehr häufig.

Ein Abfallbehälter in Pflegeeinrichtungen sollte diesen Anforderungen standhalten:

  1. ein Fußpedal, das den Öffnungs- und Schließvorgang ohne den Einsatz der Hände erlaubt
  2. eine Einwurföffnung in ausreichender Höhe, damit Personal und Patienten ein aus zu großer Höhe fallen gelassenes, daneben gelandetes Objekt nicht doch wieder manuell auflesen müssen
  3. ein Bestand aus pflegeleichten Materialien

Auf die Doppelsack-Methode abgestimmter Müllsackständer

Doppelsack-Prinzip Pflegeeinrichtungen (c) resorti.de

Doppelsack-Prinzip in Pflegeeinrichtungen

Hygiene ist in vielen Fällen auch Teamarbeit, was die sogenannte Doppelsack-Methode (auch Doppelsack-Prinzip) gut veranschaulicht. Diese dient außer bei der Entsorgung von Müll aus Patientenzimmern auch beim Wäschewechsel für eine Keimminimierung.

Dazu befindet sich je ein Mitarbeiter im Inneren des Zimmers, während der zweite an der Tür draußen wartet. Beide tragen Handschuhe. Ein bereits zur schnellen Entnahme vorbereiteter Wäschesack wird drinnen aus der Halterung genommen, fest zugeknotet und dem Kollegen nach draußen gereicht, wo dieser den Behälter in einen keimfreien, zweiten Sack lädt. So erspart man sich etliche Desinfektionen.

Müllsackständer für Krankenhäuser (c) resorti.de

Müllsackständer, der alle Kriterien erfüllt

Damit drinnen die Entnahme reibungslos vor sich gehen kann, erweisen sich dort Müllsackständer als äußerst dienlich. Diese sollten mit folgenden Komponenten aufwarten:

  1. Trittpedal, um den Deckel zu öffnen bzw. bei der Entnahme ohne die Arretierung durch den Deckel den Müllsack leichter greifen zu können
  2. Keine äußere Ummantelung wie bei einer Tonne, um die Mülltüte seitlich wegziehen zu können
  3. je nach Wunsch auch ein mobiles Fahruntergestell, für die Manövrierung im Raum

Abfallbehälter für Pflegeeinrichtungen von RESORTI

Sie sehen, dass die Einhaltung eines Hygieneplans in Pflegeberufen von verschiedenen Ausstattungsdetails erleichtert werden kann. Kontaktlos öffnende Abfallbehälter machen die Verwendung von Handschuhen oder intensive Handreinigung obsolet. Dazu sind sie sehr pflegeleicht und beständig.

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, oder Interesse an einer Sonderanfertigung haben, sprechen Sie RESORTI einfach an. Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr telefonisch unter +49 (0)2541 97146-0 oder senden Sie uns eine Email an mail@resorti.de.

Weiterlesen zu Hygiene in Pflegeberufen

➜ Hygieneplan, woher nehmen? Informationen des Robert-Koch-Instituts

➜ Basishygiene-Maßnahmen in jedem Betrieb, im Magazin Altenpflege auf docplayer.org

➜ Wie kommen Bakterien an unsere Hände? [w] wie wissen-Folge in der Mediathek der ARD