RESORTI Branchennews #12 – Juli 2017

Die Juliausgabe der RESORTI Branchennews befasst sich mit Parkbankschildern im Central Park, bepflanzten Fassaden in Metropolen und dem gesunkenen Plastiktüten-Verbrauch der Deutschen. Erfahren Sie  außerdem, wie Sie Elektroschrott kostenlos per Post abgeben.

Elektroschrott kostenlos per Briefkasten entsorgen

Verbraucher können ihren Elektroschrott nicht nur kostenlos beim Händler abgeben, sondern auch per Briefkasten entsorgen. Der Postweg ist zwar keine neue,  für viele jedoch eine bislang unbekannte Möglichkeit der Entsorgung von Handys, Laptops und Co. Die Deutsche Post bietet dazu den Dienst „Electroreturn“ an. Für kleine Geräte, die in einen Maxibrief passen, drucken Verbraucher ein Versandetikett aus.  Für große Elektrogeräte stellen Händler eine Retourenmarke bereit.

Mehr zur Entsorgung von Elektroschrott per Post:

Straßenlaternen und alte Bunker bald Ladestationen für Elektroautos?

E-Mobilität wird in Städten ein zunehmend relevantes Thema. Teilweise fehlt es jedoch noch an dem richtigen Equipment – zum Beispiel an Ladestationen für Elektroautos. Das Berliner Startup Ubitricity entwickelte deshalb die Idee, Straßenlaternen zu Ladestationen umzubauen. Auch in Oslo will man Vorhandenes nutzen, um die Infrastruktur für E-Mobilität auszubauen. Dort soll ein alter Bunker als Parkplatz und Ladestation für Elektroautos dienen.

Mehr zu alternativen Ladestationen für Elektroautos:

Parkbankschilder im Central Park in New York

Auf ihrem Blog MOMENT: NEW YORK erzählt Petrina Engelke kleine Geschichten und Anekdoten aus ihrer Wahlheimat. So ist sie zum Beispiel von den kleinen Parkbankschildern im New Yorker Central Park begeistert. Die Bänke ziert ein kleiner Spruch oder eine Widmung auf einem Metallschild, das demjenigen zu Ehren angebracht wurde, der die Bank finanziert oder eine Patenschaft dafür übernommen hat.

Mehr zu den Parkbankschildern im Central Park:

Plastiktüten-Verbrauch enorm gesunken

Etwa 2 Millionen weniger Plastiktüten haben die Deutschen im vergangenen Jahr verbraucht. Das ist der Gebühr zuzuschreiben, die nun auf die Tüten erhoben wird. Handelt es sich auch nur um Beträge von 15 bis 20 Cent, schreckt die Gebühr die Deutschen beim Shoppen wohl dennoch ab – die Umwelt freut sich. Weniger erfreulich ist, dass nun die Trage-Alternative aus Papier immer beliebter wird. Diese ist leider nicht so umweltfreundlich wie häufig angenommen.

Mehr zum gesunkenen Verbrauch von Plastiktüten:

Online Tool visualisiert den Platzverbrauch von Verkehrsmittel in Städten

Das Online Tool What the Street visualisiert die Flächen, die die verschiedenen Verkehrsmittel in der Stadt einnehmen. Für insgesamt 25 Städte hat das Projekt Karten erstellt, die anzeigen, wie sich der Verkehr verteilt. So lassen sich Städte und deren Straßen oder auch Parkplätze miteinander vergleichen.

Mehr zum Online Tool What the Street:

Bepflanzte Häuser gegen Feinstaub in Städten

Stadtplaner wollen in Zukunft noch intensiver mit Pflanzen gegen den Feinstaub in Städten angehen. So drehen sich aktuelle Pläne um begrünte Dächer und Fassaden. Die Fläche von Hochhäusern will man nutzen und dort neues Grün wachsen lassen. Die Grenzwerte für Stickstoffdioxid sind in fast allen deutschen Großstädten überschritten und so bringt die Bundesregierung nun die Begrünung ganzer Bauwerke auf den Weg.

Mehr zum Thema Stadtgrün gegen Feinstaub: