RESORTI Branchennews #8 – März 2017

In der achten Ausgabe der RESORTI-Branchennews geht es um umweltfreundliche Bestattungsmethoden und alte Socken, die zu Mode werden. Passend zum anstehenden Frühlingsanfang informieren wir Sie außerdem über das Thema Fahrradfreundlichkeit in Großstädten. Lesen Sie auch, wie New York bis 2030 zur Zero-Waste-Stadt werden will und wie ein buntes Haus für Streit sorgt. 

Umweltfreundliches Ableben: neue Bestattungsmethoden

Wer sich darüber Gedanken macht, welchen ökologischen Fußabdruck er zu Lebzeiten hinterlässt, tut das konsequenterweise auch für die Zeit danach – immer mehr Menschen beschäftigen sich damit, sich nach ihrem Tod umweltschonend bestatten zu lassen. Dazu gibt es verschieden Möglichkeiten: biologisch abbaubare Kisten, Jutesäcke oder aber ein Friedhofsgebäude, das mitten in der Stadt steht.

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Lebendige Stadtgestaltung

Bei der Stadtplanung sollte der Fokus nicht zu sehr auf dem Straßenverkehr, sondern vielmehr auf den Menschen liegen. Durch das Einsparen von Parkplätzen entsteht beispielsweise Platz, der auf verschiedenste Weisen genutzt werden kann, um den Bewohnern eine höhere Lebensqualität zu bieten. Kopenhagen und Melbourne gehören zu den Städten, die Platz machen für breite Gehwege, Bepflanzung, Stadtmobiliar und Gemeinschaftsplätze. Der dänische Stadtplaner und Buchautor Jan Gehl kümmert sich darum, dass ausgestorbene Stadtbezirke wieder lebendig werden.

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Rund ums Rad: Fahrradmessen und Fahrradstädte

Im Frühling beginnt die Fahrradsaison. Die Temperaturen steigen langsam und die Drahtesel werden für kommenden Radtouren und Ausflüge vorbereitet. Auf dem RESORTI Blog haben wir uns angeschaut, welche zehn Städte besonders fahrradfreundlich sind.
Um die Radfahrerfreundlichkeit weltweit zu bewerten, hat die Copenhagen Design Company einen Index erstellt und die fahrradfreundlichsten Städte der Welt in ein Ranking eingeordnet.

Wer sich optimal auf die Fahrradsaison vorbereiten will, besucht eine der Fahrradmessen in Deutschland. Dort werden Innovationen vorgestellt, es gibt Sportequipment, Bekleidung und vieles andere rund ums Zweirad.

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Upcycling: Zweite Chance für alte Socken

Fast jeder kennt das Problem der auf mysteriöse Weise verschwindenden Socken. In Frankreich werden die verwaisten Strümpfe aber nicht einfach im Schrank vergessen oder gar weggeworfen, sondern zu neuen Kleidungsstücken verarbeitet.
Das Pariser Modelabel Marcia de Carvalho produziert seine Mode aus 100% recycelter Wolle, die sie in Form von einzelnen Socken aus ganz Frankreich erreicht.

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Die Zukunft des Mülls in New York

Kathryn Garcia, die Stadtreinigungs-Beauftragte von New York City, und ihre 10.000-köpfige Abteilung streben an, dass die Stadt bis zum Jahr 2030 keinen Müll produziert, also zu einer Zero-Waste-Stadt wird.  Wenn man bedenkt, dass die Metropole eine der letzten großen Städte war, die sich in den 1980er Jahren dem Recyclingprogramm anschlossen, ist das ein bemerkenswertes Vorhaben. Schließlich produziert jeder New Yorker über elf Kilogramm Müll pro Woche.

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Buntes Haus in Hayingen sorgt für Streit

Der Hausbesitzer Georg Bayer mag fröhliche Farben. Deshalb hat er die Fassade seines Hauses in Hayingen auf der schwäbischen Alb in knalligem Gelb gestrichen und rote und orangefarbene Akzente gesetzt.
Doch Geschmäcker sind verschieden und deswegen entsteht Streit: Gemeinderat und Verwaltung gefällt das bunte Haus ganz und gar nicht. Die Farben passen nicht zum Stadtbild, finden sie, und nun wird an einer Gestaltungsordnung gearbeitet. Der Hauseigentümer möchte die bunte Fassade aber nicht überstreichen und bekommt auch von den Bewohnern des Ortes Zuspruch. Den meisten gefällt der bunte Farbtupfer.

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Zehn Jahre Papieratlas: die recyclingpapierfreundlichsten Städte und Hochschulen Deutschlands

Welche sind die recyclingpapierfreundlichsten Städte und Hochschulen Deutschlands? Das versucht die Initiative Pro Recyclingpapier anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums herauszufinden. Bis Ende März können Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern und Hochschulen mit über 5.000 Studierenden ihren Papierverbrauch offenlegen. Alle Teilnehmer werden für die Nutzung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Am 13. September werden dann in Berlin die Sieger gekürt und die Ergebnisse des Papieratlas präsentiert.

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Pfandflaschen sammeln leicht gemacht

Bisher mussten Flaschensammler in die schmutzige Mülltonne greifen, um an leere Pfandflaschen zu kommen. Es gibt jetzt aber eine Konstruktion, die ihnen das Sammeln erleichtert: Der Produktdesigner Paul Ketz hat den Pfandring entworfen. Er wird außen an öffentlichen Mülleimern angebracht und jeder, der etwas Gutes tun will, spendet sein Pfand, indem er es in die Halterung stellt. Immer mehr Städte testen dieses Modell, das auch in Bezug auf den Umweltschutz viele positive Auswirkungen hat.

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