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RESORTI Branchennews #4 – November 2016

Es ist wieder soweit: in der vierten Ausgabe liefern die RESORTI Branchennews allerhand Neues rund um die Themen Recycling, Abfallentsorgung und Umwelt. Dieses Mal geht es um den denkbaren Weg zu autofreien Innenstädten, die Möglichkeit der Wiener, sich aktiv an der eigenen Stadtplanung zu beteiligen sowie die enorme Vielfältigkeit von Recycling.

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Der Weg zur autofreien Innenstadt

Städte wie Kopenhagen und Amsterdam haben den Schritt aus dem Auto und rauf aufs Rad bereits geschafft. Ihr Weg zu weitestgehend autofreien Innenstädten ist dank 1a ausgebauten Radwegen und Fahrradparkhäuser nicht mehr weit. Deutschland hinkt hingegen deutlich hinterher. Dabei ist der Verzicht aufs Automobil nicht nur aus ökologischer Sicht mehr als nur eine Überlegung wert. Durch regelmäßiges Radeln leisten wir bekanntlich alle einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesundheit. Folgen wir doch dem Trend – weg vom Auto, hin zum Rad!

Mehr dazu:

  • Ein Interview mit Steffen de Rudder von der Bauhaus-Universität Weimar über die dominierende Bequemlichkeit der Autonation Deutschland
  • Die ZEIT bietet hilfreiche Tipps fürs Radeln in der kalten Jahreszeit

DIY – sich bei der Stadtplanung aktiv einbringen

BeiDo It Yourself“ – oder kurz „DIY“ – versucht man sich an der Erprobung von Tätigkeiten ohne selbst ein Profi darin zu sein. Dabei unterliegt der Trend keinerlei Einschränkungen und geht längst über das traute Heim hinaus, so auch im urbanen Umfeld: Die Stadt Wien veröffentlichte die „DIY Stadtanleitung“, welche auf 100 Seiten jede Menge Tipps gibt, wie die Wiener sich in verschiedenen Projekte wie Urban Gardening aktiv in die Stadtgestaltung einbringen kann.

Mehr dazu:

  • Zusätzliches  zur DIY Stadtanleitung aus Wien gibt’s bei urbanshit.

Die Bandbreite von Recycling

Aus Alt wird Neu – das ist Recycling. Also der Vorgang, bei dem „Abfall“ erneut aufbereitet wird. Dabei ist der Zustand des Produkts quasi einwandfrei. Gesetzlich gilt dabei dennoch: Der jeweilige Rohstoff muss zuvor als Abfall kategorisiert worden sein, ansonsten handelt es sich nicht um Recycling, sondern um Wiederverwendung.

Im Gegensatz dazu werden beim Upcycling, einer Form von Recycling, aus Materialien oder Stoffen, die eigentlich als unbrauchbar oder kaputt eingestuft wurden, neuwertige Produkte hergestellt.

Mehr dazu:

  • Wussten Sie, dass das Zerdrücken von Dosen diese für den Recyclingprozess unbrauchbar machen? RESORTI hat ein paar Informationen zum Thema Dosenrecycling für Sie bereitgestellt
  • Aus Kaffeesack wird Hut: Utopia stellt 7 coole Upcycling-Produkte vor
  • Früher Zigarettenstummel, heute Parkbank: Wie TerraCycle aus scheinbarem Müll Kunststoffprodukte schafft

Bei der Recherche fiel RESORTI außerdem die Plattform pfandgeben.de auf, auf der Pfandsammler und -besitzer, die es zum Beispiel aus zeitlichen Gründen nicht schaffen, ihr Pfand wegzubringen, miteinander in Kontakt treten können. So landen recyclebare Dosen und Co. nicht nur nicht in der falschen Tonne, vielmehr unterstützt man Menschen, die den Pfand möglicherweise dringender gebrauchen können.

Mehr dazu: