Kommunikative Medien im urbanen Raum: Die Coesfelder Gesprächsbänke sind installiert

Bereits in 2018 startete die Flüchtlingsinitiative in Coesfeld.  – Ein besonders spannendes Kooperationsprojekt zum interkulturellen Austausch. Nun kann sich das Ergebnis sehen lassen:

zwei Gesprächsbänke

Gesprächsbänke in Coesfelds Innenstadt. Foto: Resorti

Zwei bunte Gesprächsbänke mit starken Botschaften und eingängiger Optik erfrischen das Coesfelder Stadtbild und                                                        fungieren als kommunikatives Medium im urbanen Raum. Nehmen Sie sich einen Moment zum Entspannen und Verweilen.

Bereits im Jahr 2018 hat die Flüchtlingsinitiative in Coesfeld ein beeindruckendes Kooperationsprojekt ins Leben gerufen, dessen Ergebnis sich nun an der Jakobi Kirche der Coesfelder Innenstadt bewundern lassen kann.
Die exklusiv designten Bänke – „Break the silence“ Bänke gegen Sprachbarrieren – frischen die Innenstadt dabei nicht nur optisch auf, sondern erfüllen vielmehr einen kommunikativen Auftrag. Mit ihren Botschaften „Hey, come together“ bewegen sie Bürger jeder Herkunft zum interkulturellen Austausch.

Gesprächsbänke

Kommunikativer Austausch auf den Gesprächsbänken. Foto: Resorti

Nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Projekt selber verbindet dabei viele Menschen. So war die Flüchtlingsinitiative in Coesfeld der Impuls- und Ideenstifter der gestaltungstechnischen Assistenten des Pictorius-Berufskollegs. Diese lieferten im Wettbewerb die Idee zur Gestaltung der Bänke.
RESORTI bot mit seinen Sitzbänken eine Fläche für diese exklusiven Entwürfe, die dann vom Graffiti Künstler Benjamin Siems auf die Bänke übertragen wurden.
Zuletzt installierte der Bauhof der Stadt die Streetart-Kunstwerke im belebten Stadtkern.
Dort können und sollen die neuen Hingucker nun ihren Zweck erfüllen und „Anlass für Begegnungen schaffen – auf eine ganz unverbindliche Art und Weise“, so Ludger Schulte-Roling (Flüchtlingsinitiative Coesfeld), einer der Initiatoren des Projektes.

Wir finden: großes Kompliment für dieses bunte und wirkungsvolle Kooperationsprojekt. Besser können Bänke ihren Zweck nicht erfüllen!