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RESORTI Branchennews #5 – Dezember 2016

Werden wir dieses Jahr Weiße Weihnachten feiern können? Zumindest der Frost hält pünktlich zum Erscheinen der RESORTI-Dezember-Branchennews in Deutschland Einzug – Inhaber von Mülltonnen und Bänken aufgepasst! Außerdem diesmal lesenswert: Alternative Konzepte zur Vermeidung von Hundekot auf dem Bürgersteig.

Schließlich stellt sich noch die Frage, ob die Gesellschaft auch zur Weihnachtszeit den eingeschlagenen Weg zu mehr Umweltfreundlichkeit konsequent weitergeht, oder sich eine Auszeit nimmt. RESORTI wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Frierende Mülltonnen und beheizbare Bänke

Was tun, wenn die Mülltonne nachts Frost ansetzt? Wenn der Müllmann klingelt, weil die Tonnenleerung deswegen nicht gelingt?

Leider hat jeder Hausbesitzer selbst dafür zu sorgen, dass Frost weder den Leerungsprozess verhindert noch die Tonne nachhaltig geschädigt wird. Einige Zeitungen verraten, wie. Dabei werden Ihnen übrigens ein paar Sachen aus den 19 Tipps gegen stinkende Mülleimer bekannt vorkommen.

Nicht ausgeschlossen ist, dass auch die städtischen Sitzbänke ob der Kälte unbenutzbar sind. Schließlich möchte niemand kalte Oberschenkel oder nasse Hosen riskieren. In Witten stellten die Stadtväter neulich eine beheizbare Bank aus Klinkersteinen auf, die bei den Bürgern für enorme Begeisterung sorgte.

Bisher ist der „heiße Stein“ nur ein Testprojekt, und momentan wieder demontiert. Aber eine Idee für andere, mit einer warmen Sitzunterlage in der Stadt nachzuziehen, allemal.

Hundewindeln aus Israel und Wortwitz von der Oberhavel

Im Prinzip gibt es mindestens drei Möglichkeiten, den Hinterlassenschaften von Vierbeinern auf Bürgersteigen schon im Vorfeld zu begegnen:

  1. Das Aufstellen von Hundekotbeutelspendern, um die nötigen Ressourcen zur Selbstbeseitigung zur Verfügung zu stellen,
  2. die „Hundewindel“ sowie
  3. sonstige Überzeugungsarbeit in Form von Kampagnen.

Letztens hat ein Unternehmen aus Nahost die zweite Möglichkeit perfektioniert. Ähnlich den Pferdewindeln der Fiaker in Wien, können HalterInnen nun auch ihren Hunden eine Auffangschürze umschnallen.

Einfacher machen es sich die Brandenburger, die ihrerseits durch besagte Kampagnen an Hundebesitzer appellieren wollen. Jedoch anstatt schulmäßiger Belehrungen bedienen sie sich dabei zahlreicher rhetorischer Stilmittel.

Wieviel weniger Weihnachten wäre Weihnachten mit weniger Müll?

Alle Jahre wieder erklingen die Stimmen von Umweltverbänden, auch in der Weihnachtszeit mit den Ressourcen der Natur sparsam umzugehen. Der Trend, teils unbemerkt immer mehr Verpackungsmüll zu produzieren, ist schließlich nicht gerade rückläufig.

Dabei muss aus Rücksichtnahme nicht abrupt mit heiligen Traditionen gebrochen werden. Einige Tipps und Tricks wie Sie Müll an Weihnachten vermeiden können, gibt es in unserem Blog-Beitrag „Alle Jahre wieder: Weihnachtsmüll„. Eine kleine Sammlung verschiedener Vorschläge, wie man der Überbeanspruchung von Ressourcen in der Adventszeit wieder Herr werden könnte: